We need to talk

Einen Fuß vor den anderen setzend, mit geradem Rücken und einem Blick der jedem, der ihr entgegen kam shon sagte, dass man sich besser respektvoll verhalten sollte, schritt Athenodora in Richtung des Saales in den sie ihren Gefährten vermutete, bei den anderen beiden, die sich darum kümmerten das hier bei der Volturi Coperation und Co Gmbh, alles glatt lief, dass jeder die Regeln einhielt und das jeder das bekam was er verdiente. Meistens war das der Tot, aber wie schon gesagt, jeder bekam nur das was er verdiente. Zu mindestens in den Augen der Anführer, der Manager und der Leiter dieses Ordens. Aber um ehrlich zu sein, sahen sie einen schon als tot an, wenn man nur einmal zum falschen Zeitpunkt gehustet hatte. Wie dem auch sei, Athenodora war nicht besonders gut gelaunt an diesem Tag, warum wohl sollte sie es auch sein? Sie war seit Jahren in den gleichen Gemäuern, hatte nichts zu tun, langweilte sich zu Tode, zu mindestens hoffte sie es, und konnte mit niemanden wirklich gut reden. Es war zum verrückt werden und sie hätte es auch nicht gewundert, wenn sie morgen früh mit einem irren Gekicher durch das Gebäude laufen würde und alles zerreißen würde, was ihr vor die Zähne kam. Ja es gefiel ihr hier, aber Langeweile wirkte sich nicht besonders gut auf ihren Gemütszustand aus, sie wurde dann immer so ironisch und sakastisch, was wiederum Aros Gefährtin nervte, weswegen Dora beschlossen hatte sich zu ihrem Gefährten zu begeben, der wohl hoffentlich mal eine Stunde Zeit für sie entbehren konnte. Wenn nicht konnte sie sehr schnell wütend werden, denn Langeweile verursachte meistens eine Gerieztheit bei ihr, die man bei Menschen nur in den Wechseljahren bekam, oder während einer Schwangerschaft. Sie würde Caius in Stücke reizen, wenn er nicht mal einen Augenblick seines ständigen, unendlichen Lebens für seine Geliebte opfern könnte. Ja sie würde ihn, und jeden der sich ihr in den Weg stellte, in Stücke reißen.
" Geh mir aus dem weg!"
sagte sie mit klarer Stimme zu einer der Wachen, die ihr entgegen kam, die aber auch sofort Platz machten, ehe sie den Saal betrat, die Türen aufschwang und ihr Blick sofort Caius fixierte, aber nicht ohne vorher Aro und Marcus zu gerüßen, wie es sich gehörte.
" Caius, hast du kurz Zeit?"
fragte sie nach, denn es gab da noch einen anderen Grund wegen ihrer schlechten Laune. Um genauer zu sein zwei Gründe, der eine war an ihren Augen abzulesen, die sich schon dunkelrot, fast ins Braune hinein verfärbt hatten und der andere war ein Bericht einer Wache, den sie aufgeschnappt hatte, über irgendwelche Unruhen unter Vampiren. Sie würde es ihrem 'Ehemann' wenn man so wollte, sagen und dann durfte er sie belohnen indem er sie beschäftigte, oder wenigstens ihr genehmigte selber jagen zu gehen, wobei sie ersteres eher vermutete.